Hafenmarkt von der Martinsbasilika

Martinsbasilika

Krantor


Geschichte

Die Rechtsstadt Nusteria war eine der ersten swetischen Siedlungen auf Imperia. Gegründet als Dorf Nustria wurde mit erhalt der Stadturkunde dem Dorf der Titel einer Rechtsstadt verliehen. Durch seine exponierte Lage am Meer wuchs Nusteria und damit die Rechtsstadt immer mehr an. Die meisten der heutigen Gebäude sind aus dem 15./16. Jahrhundert, der Zeit der größten wirtschaftlichen Prosperität der Stadt.

Das Zentrum der Stadt bildet der Hafenmarkt mit dem mittelalterlichen Rathaus und der Martinsbasilika. Das Gebiet um den Hafenmarkt besteht beinahe ausschließlich aus den repräsentativen Bürgerhäusern reicher Kaufmänner aus der Zeit der sogenannten "Nusterianischen Renaissance" des 14./15. Jahrhunderts.

Die Martinsbasilika gilt als der größte Backsteindom der Welt. In die dreischiffige Kirche, deren Bauzeit 150 Jahre in Anspruch nahm, passten bei der Beendigung des Baues bis zu 25.000 Menschen. Die Kirche ist 105 Meter lang und 65 Meter breit und ist damit ein Gotteshaus der Superlative. Die Kirche ist heute Bischofssitz des Erzbischofs von Nusteria.

Das Krantor aus dem Jahre 1489 ist bis heute original erhalten geblieben und funktionsfähig. Der Holz-Kran im Inneren hatte die Funktion, Masten auf Schiffe aufzusetzen. Es war möglich, Waren mit einem Gewicht von bis zu 2 Tonnen auf eine Höhe von knapp 30 Metern zu hieven. In Inneren des Krantores befinden sich riesige Trommelräder, die durch menschenkraft bewegt wurden.